Hoher Bedarf bedingt die Unterstützung von Firmen und Gemeinden
Auf neuen Wegen Blutspender motivieren: Lagerbestand auf Rekordtief
Stephan Anhäuser aus Sessenbach spendet zum ersten Mal Blut. Nicht nur seine Frau hatte ihm zugeredet, auch sein Bruder Philipp, der ebenfalls auf einer Spendeliege in der Ransbach-Baumbacher Stadthalle Platz genommen hat und als Feuerwehrmann den Bedarf an Blutkonserven kennt und schon häufig selbst gespendet hat. DRK-Blutspendereferent Daniel Hoffmann (links) und Bürgermeister Michael Merz danken ihm.
Katrin Maue-Klaeser

121 Personen hatten sich in Ransbach-Baumbach zum ersten Blutspendetermin des Jahres angemeldet. „Tatsächlich erschienen sind 131 Spendewillige“, berichtet Daniel Hoffmann, zuständiger Referent des DRK-Blutspendedienstes West. Unter den 118 Wällern, die letztlich eine Spende abgegeben haben, waren neun Erstspender. Das ist eine ordentliche Zahl, aber es geht besser – gerade im Westerwald. Und vor allem: Es werden viel mehr Spenden dringend gebraucht.

Der Lagerbestand an Blutkonserven erreichte Anfang Januar das Rekordtief von einem Tag und deckt trotz hohem Spendeaufkommen rund drei Tage ab. „Es dauert, bis die Bestände wieder aufgebaut sind“, weiß Hoffmann. Daher rühren er und seine Kollegen vom Blutspendedienst permanent die Werbetrommel.

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