Flurhof aus Bad Marienberg setzt mit der sogenannten Zweihuhnnutzung auf eine Alternative zur Tötung männlicher Küken
Auf dem Weg zur kleinen Hühnerrevolution: Patenhuhnprojekt in Bad Marienberg
Röder-Moldenhauer

Bad Marienberg. Mit einem ungewöhnlichen Projekt reagieren die Eheleute Martin und Ina Fischer vom Flurhof in Bad Marienberg auf anstehende gesetzliche Änderungen in ihrem Legehennen haltenden Betrieb: dem Patenhuhnprojekt. Damit kann, wer will, für den Zeitraum einer Legeperiode (circa 16 Monate) die Patenschaft in Höhe von 14,50 Euro pro Monat für ein sogenanntes Zweinutzungshuhn übernehmen. Das Vorhaben soll in der ersten Augustwoche starten.

Mit ihrem Projekt möchten Fischers die Verbraucher nach eigener Aussage mit auf die Reise in eine kleine Hühnerrevolution nehmen, die insbesondere eine Alternative zur Selektion männlicher Küken im Ei sein soll. Die Paten dürfen „ihren“ Hühnern Namen geben, sie werden regelmäßig über das Tier informiert, können ihr „Patenkind“ von einer gemütlichen Lounge am Hühnermobil aus beobachten und bekommen wöchentlich vier bis fünf Eier.

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