Großholbach
Auf dem Weg zur Arbeit: 20-Jährige im Westerwald verunglückt
Andreas Egenolf

Wohl einen großen Schutzengel hatte am frühen Samstagmorgen eine 20-Jährige aus dem Rhein-Lahn-Kreis bei einem Alleinunfall auf der Landesstraße 318 im Westerwaldkreis.

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Gegen 5.30 Uhr war die junge Frau auf dem Weg zur Arbeit in Fahrtrichtung Montabaur. Zwischen dem Abzweig nach Kleinholbach und dem Sportplatz Großholbach verlor die 20-Jährige plötzlich die Kontrolle über ihren Hyundai. Sie fuhr über die zu diesem Zeitpunkt unbefahrene Gegenspur, geriet in den Straßengraben, wo sie noch rund 150 Meter die Böschung entlang schlitterte. Kurz vor dem Abzweig zum Sportplatz Großholbach landete der Kleinwagen der 20-Jährigen wieder auf der Fahrbahn, wo es auf der Fahrerseite liegend zum Stehen kam.

Trotz der schweren Demolierung des Fahrzeugs konnte sich die Fahrerin eigenständig aus ihrem Kleinwagen befreien. Sie wurde mit leichten Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Als Unfallursache geht die Polizei Montabaur von Unachtsamkeit der 20-Jährigen aus dem Rhein-Lahn-Kreis aus.

Im Einsatz waren neben Rettungsdienst und Notarzt, der DRK-Ortsverein Nentershausen, die Polizei Montabaur, die Autobahnpolizei Montabaur sowie 38 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Großholbach, Girod, Nentershausen und Heiligenroth. Die Fahrbahn der L 318 war für mehr als eine Stunde aufgrund des Einsatzes und der Aufräumarbeiten zwischen Kleinholbach und Großholbach vollgesperrt. aeg

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