Auch wertvolle Grenzbereiche wie Wälder, Flussufer und Wiesen sollen bei Ausweisung berücksichtigt werden
Auch Grenzbereiche sollen geschützt werden: NI stellt ihre Idee für Nauberg vor
Nicht nur das Naturwaldreservat Nauberg, sondern auch angrenzende Gebiete wie die Wälder bis zur Talgrenze von Großer und Kleiner Nister, der Bereich „Weiße Lay“ sowie das Grünland um Norken und Mörlen sollen als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden, fordert die NI. Foto: Naturschutzinitiative/Harry Neumann
Naturschutzinitiative/Harry Neum

Westerwald. Erfreut hat die Naturschutzinitiative (NI) auf die Ankündigung des Landesumweltministeriums reagiert, den Nauberg im Grenzbereich zwischen den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald als Naturschutzgebiet ausweisen zu wollen. Doch noch ist nicht klar, wo genau die Grenzen dieses Gebietes verlaufen sollen. Aus diesem Grund hat die NI nun einen Abgrenzungsvorschlag vorgelegt und in einer Pressemitteilung veröffentlicht.

Lesezeit 4 Minuten
Neben den Kernbereichen des Naubergs mit seinen wertgebenden alten Laubwäldern fordert die NI, dass auch naturschutzbedeutsame Randbereiche, die in einer funktionalen Beziehung zueinander stünden, bei der Ausweisung mit eingeplant werden. Als Kernbereich des Waldnaturschutzgebietes benennt die NI den Waldbereich um die schon vorhandenen Naturwaldreservate mit hoher standörtlicher Diversität.

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