Auch angehobene Aufwandsentschädigungen für Fundtiere bei Weitem nicht ausreichend
Asyl in Montabaur stößt an Grenzen: 600 Tiere jährlich finden vorübergehend ein Zuhause
Die Katzenquarantäne ist mit Kitten ausgelastet, die „hinter Gittern“ darauf warten, dass sie auskuriert ins Katzenzimmer dürfen.
Katrin Maue-Klaeser

Montabaur. Der Montabaurer Verbandsgemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dem Tierheim in der Kreisstadt für die Aufnahme von Fundtieren statt 10.000 künftig 18.000 Euro jährlich zu zahlen. Dafür ist Tierheimleiterin Nicole Henning-Lucaß sehr dankbar – hatte der Rat doch erst vor zwei Jahren den Betrag von 5700 auf 10.000 Euro fast verdoppelt.

Fundtiere nimmt das Tierheim Montabaur neben der Sitz-VG auch aus Wirges, Wallmerod, Selters, Höhr-Grenzhausen, Hachenburg und Westerburg auf und bekommt auch aus diesen Verbandsgemeinden Aufwandsentschädigungen, die allerdings laut Tierheimleiterin deutlich geringer ausfallen.

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