Die Bausäcke wurden vermutlich mit einem kleineren, kippbaren Autoanhänger am vergangenen Wochenende dort hingeschafft. Es sei davon auszugehen, dass die Verursacher den Steinbruch mehrfach angefahren haben.
Die Umweltsünder konnten bisher noch nicht ermittelt werden. Doch wie aus einer Pressemeldung der Kreisverwaltung hervorgeht, wartet auf die Verantwortlichen neben den Entsorgungskosten ein erhebliches Strafgeld.
Von asbesthaltigen Materialien geht eine erhebliche Gesundheitsgefahr für den Menschen aus. Beim Brechen der Materialen werden Fasern freigesetzt, die krebserregend sein können. Mit entsprechenden Rückbauarbeiten sind fach- und sachkundige Firmen zu beauftragen, die mit Schutzausrüstung ausgestattet sind und zudem neben einem Entsorgungskonzept auch Gesundheitsfürsorge für ihre Mitarbeiter vorzuhalten haben. red
Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, nehmen Marco Metternich, Telefon 02602/124.568, oder Karsten Kaiser, 02602/124.372, sowie die Polizei Montabaur, 02602/922 60, entgegen.