Guckheimer Anwohner fühlen sich getäuscht und gründeten eine Bürgerinitiative
Anwohner fühlen sich getäuscht: Funkmast-Standort sorgt für Zündstoff
Dominik Kloft (links) und Daniel Geutner am geplanten Standort des Funkturms oberhalb von Guckheim. Die Mitglieder der Bürgerinitiative fordern, dass der Funkturm – so wie es ursprünglich auch vorgesehen gewesen sei – tiefer im Wald errichtet wird. Eine Standortverlegung lehnt die Errichtergesellschaft bislang allerdings ab. Foto: Röder-Moldenhauer
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Guckheim. Bewohner eines Neubaugebietes in Guckheim fühlen sich von Ortsbürgermeister und Gemeinderat im Stich gelassen. Oberhalb ihrer Häuser soll ein Mobilfunkmast durch die Deutsche Funkturm GmbH, kurz DFMG genannt, errichtet werden. Anwohner haben eine Bürgerinitiative gegründet und wollen eine Standortverlegung erwirken, die von der Errichtergesellschaft bislang allerdings abgelehnt wird.

Groß war die Freude in Guckheim, als es hieß, dass ein Funkmast errichtet werden soll, der die mobile Netzsituation im Dorf grundlegend verbessern wird. Mitte April 2019 hatte der damalige Ortsbürgermeister Kurt Jung den Gemeinderat darüber informiert, dass die Errichtung eines Mobilfunkmastes durch die Deutsche Funkturm GmbH in greifbare Nähe rücke.

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