Neue Initiative im Westerwald warnt vor Risiken für Mensch und Umwelt durch 5G-Ausbau
Angst um die Gesundheit: Bürger wehren sich gegen höhere Strahlenbelastung
So wie hier in Genf formiert sich auch im Westerwald Widerstand gegen die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) mit ultraschnellen Datenverbindungen. Die Kritiker dieser neuen Technologie möchten auf die Gesundheits- und Umweltrisiken für Mensch und Natur aufmerksam machen. In Hachenburg gründet sich zu diesem Zweck am kommenden Sonntag eine Bürgerinitiative. Foto: Martial Trezzini/KEYSTONE/dpa
dpa

Westerwald. Gegen die geplante Einführung eines flächendeckenden 5G-Mobilfunks formiert sich im Westerwald Widerstand: Am kommenden Sonntag, 8. März, will sich in Hachenburg eine Bürgerinitiative (BI) gründen, die sich unter dem Motto „Leben vor Technologie: für gesunde Lebensbedingungen und eine strahlungsarme Lebenswelt im Westerwald“ gegen eine Erhöhung der Funkbelastung in der Region ausspricht. Neben den Vorbereitungen für die Gründungsveranstaltung haben die Initiatoren der BI eine Petition verfasst, in der sie auf gesundheitliche Risiken durch Strahlung hinweisen. Das Schriftstück soll den Landräten der Kreise Westerwald, Altenkirchen und Neuwied übergeben werden.

Eine der treibenden Kräfte in dieser Bewegung ist die Biologin und Heilpraktikerin Birgit Henrich aus Borod, die zugleich Vorsitzende des Vereins Forum Ganzheitliche Gesundheit ist, der seit fast sieben Jahren regelmäßig Veranstaltungen zu alternativmedizinischen Themen organisiert.

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