Krise Ein Milchbauer erzählt aus seinem Alltag
Angst um die Existenz: Wäller Bauern brauchen die EU-Prämien
Milchbauer Johannes Reifenrath aus Mittelhof im Landkreis Altenkirchen wird auf dem Hof von seiner Familie unterstützt. Zweimal täglich melken sie die 80 Kühe – dabei ist Teamwork gefragt. Fotos: Sabrina Rödder
Sabrina Rödder

Westerwald. Die Milchpreiskrise dauert seit Herbst 2014 an und ist bei Weitem nicht überwunden. Landwirte haben bundesweit mit immer schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen und müssen strengere Auflagen erfüllen. Gerade die kleinen Bauern haben es schwer, dem Wettbewerb standzuhalten. Einer von ihnen ist Milchbauer Johannes Reifenrath aus Mittelhof im Kreis Altenkirchen.

Der dreifache Familienvater sagt: „Um den gleichen Gewinn wie vor 30 Jahren herauszubekommen, muss ich viel mehr leisten.“ Früher hatte er 40 Kühe auf 35 Hektar Weidefläche, heute sind es 80 auf 75. „Wenn man überleben will, muss man versuchen zu wachsen – so wie die anderen Betriebe.

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