Krankenstand 2020 leicht rückläufig - Quote im Kreis bleibthöher als im Bund
Analyse der Krankenkasse: Jeder Arbeitnehmer fehlte im WW-Kreis durchschnittlich 19 Tage
Die Arbeitnehmer im Westerwaldkreis waren im abgelaufenen Jahr häufiger krankgeschrieben als im Bundesdurchschnitt. Nach den Zahlen der Barmer ist die Tendenz aber rückläufig. Am häufigsten plagt die Wäller Beschäftigten der Rücken. Foto: dpa
picture alliance/dpa/dpa-Zentral

Westerwaldkreis. Die Beschäftigten im Westerwaldkreis waren im Jahr 2020 öfter krankgeschrieben als im Landes- und im Bundesdurchschnitt. Das geht aus repräsentativen Daten der Barmer hervor. Für ihre Analysen hat die Krankenkasse die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbstätigen aus Rheinland-Pfalz anonymisiert ausgewertet.

Der Krankenstand im Westerwaldkreis lag bei 5,2 Prozent. „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1000 Beschäftigten 52 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Orhan Ilhan, Regionalgeschäftsführer der Barmer in Montabaur. Bundesweit lag dieser Wert im vergangenen Jahr bei 4,9 Prozent, der Landesdurchschnitt lag bei 5,0 Prozent.

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