Eine rund 200 Jahre alte Eiche stürzt im Maxsainer Forst über einen Waldweg. Als er den bizarren Wuchs des majestätischen Stammes sieht, muss Revierförster Christof Dickopf an den Holzkünstler Jens Röser denken – und an die Idee, weitere Spieltiere auf dem Naturspielplatz am Bruchfloß aufzustellen, die auch für kleinere Kinder geeignet sind. Dickopf, der in Selters wohnt und der Ideen gebenden Bürgerliste Selters angehört, kennt den Schenkelberger Motorsägenbildhauer und kann sich vorstellen, dass dieser riesige Eichenstamm für seine Arbeit gut geeignet sein könnte.
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Der außergewöhnliche Baum hat seitdem eine Transformation erfahren – von Flora zu Fauna sozusagen: Jens Röser hat sich vom Wuchs, den Gabelungen inspirieren lassen, und einige Tiere hatte er sofort vor Augen. Einen Komodo-Waran zum Beispiel – wenngleich nach dem Entfernen der Borke eine eher fantastische Echse aus dem Stamm entstanden ist.