Steinreicher Westerwald: Phonolith nutzte man für die Wirgeser Glasindustrie sowie für den Bau von Häusern und das Pflastern von Straßen
Am Breitenberg früher klingenden Stein abgebaut: Wofür Phonolith genutzt wurde
Der Kipper Johann Opper stellt im Steinbruch Breitenberg Pflastersteine her. Im Hintergrund ist eine typische Kipperbude zu erkennen.
Georg Gerlach

Wenn am kommenden Sonntag im Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg das Museumsfest „Ernte früher“ stattfindet, ist das eine gute Gelegenheit, sich auch die aktuelle Sonderausstellung „Steinreicher Westerwald. Mehr als Basalt“ anzuschauen. Wer dann aufmerksam durch die interessante Schau streift, wird auch auf den Phonolith stoßen, ein nicht nur im Westerwald seltenes Gestein, das vulkanischen Ursprungs ist.

Ein bekanntes Vorkommen befindet sich am 438 Meter hohen Breitenbergs in der Nähe des ebenfalls aus Phonolith bestehenden bekannten Malbergs (422 Meter) bei Ötzingen. In Deutschland ist die ungewöhnliche Steinart am Kaiserstuhl, im Erzgebirge, in Rhön und Eifel sowie an einigen anderen Orten finden.

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