Altstadtsanierung: "Bürgermeisterkanal" sorgt für Planänderung am Wohnhof Masselbach
Altstadtsanierung in der Töpferstadt: Private Leitung bringt Ärger und Vorteil zugleich
Von der Ecke des großen Ärztehauses Fischer auf den Fotografen zulaufend war eine Kanaltrasse geplant, die nun dank der bestehenden, aber vorher nicht dokumentierten Entwässerung unnötig ist. Die Planänderung kostet Zeit und etwas Geld, bringt aber auch Vorteile.
Katrin Maue-Klaeser

Die Beschlussvorlage ist ausführlich, die Kosten sind überschaubar und das Ergebnis hat durchaus Vorzüge. Dennoch war der Rat der Töpferstadt nicht gerade glücklich mit der ersten Änderung des Bebauungsplans „Wohnhof Masselbach“.

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Auslöser der Umplanung ist, dass ein geplanter Kanalabschnitt – ein sogenanntes Leitungsrecht – sich als überflüssig erwiesen hat, der eine bebaubare Fläche zerschnitt. Fällt die Rohrleitung nun weg, ist der Bauherr wesentlich freier in der Nutzung des Grundstücks, dessen Baufelder durch die bisherige Planung in zwei Teile getrennt würden, weil Kanaltrassen nicht überbaut werden dürfen.

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