Ortsgemeinderat spricht sich gegen Steinkreuz auf dem Kriegerdenkmal aus - CDU-Fraktion setzt sich mit Antrag nicht durch
Altes Kriegerdenkmal: Mogendorf und die Debatte ums Eiserne Kreuz
Um das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Mogendorf ist eine Debatte entbrannt. Das Bauwerk soll nicht in seinen ursprünglichen Zustand mit Eisernem Kreuz versetzt werden. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Mogendorf. Das Kriegerdenkmal auf dem Mogendorfer Friedhof wird nicht in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt und kein neues, aus Stein gefertigtes „Eisernes Kreuz“ als Aufsatz erhalten. Das hat der Ortsgemeinderat von Mogendorf in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen und sich damit gegen einen entsprechenden Antrag der CDU-Fraktion ausgesprochen. Das im Oktober 1955 eingeweihte Denkmal erinnert an die 41 Gefallenen und 14 Vermissten der beiden Weltkriege aus Mogendorf. Das Eiserne Kreuz auf der Spitze des Kriegerdenkmals war vor gut 20 Jahren wegen Baufälligkeit vom Sockel genommen worden.

Die Mogendorfer CDU-Fraktion hatte in ihrem ersten Antrag in der neuen Legislaturperiode im November vergangenen Jahres gefordert, das Kriegerdenkmal in seinen ursprünglichen historischen Zustand mit einem aus Stein gehauenen Eisernen Kreuz zu versetzen und einen Erhaltungs- sowie Pflegeplan für das Denkmal wie auch für die daneben liegenden Kriegsgräber zu erstellen.

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