Freuen sich über das sanierte Fachwerkhaus in der Weberstraße (v. links): Katrin Lück (Bauamt Hachenburg), Michael Jahn (MAP Consult), Ronald Kersten, Max Burth (beide Denkmalschutzbehörde), Architekt Torsten Boldt, Karl Josef Webler, Joachim Bonn für den Eigentümer Martin Bonn und Marco Dörner, Beigeordneter der VG Hachenburg. Fotos: Röder-Moldenhauer Röder-Moldenhauer
Hachenburg. In den vergangenen Monaten zeigten viele Hachenburger Bürger großes Interesse an einem uralten Wohnhaus in der Weberstraße inmitten in des historisch gewachsenen Stadtkerns von Hachenburg. Das in den Jahren 1618 bis 1620 errichtete Fachwerkgebäude befindet sich in dem Stadtteil von Hachenburg, der mit der Weber- und Färberstraße in den vergangenen Jahrhunderten zum Ausgangspunkt der Landwirtschaft und Viehhaltung wurde.
In der „Hennergass“ fanden umfangreiche Sanierungsarbeiten an dem Gebäude in der Weberstraße statt. Zum Fertigstellungstermin brachte Karl Josef Webler, der in seiner Kindheit und Jugendzeit dort im Elternhaus gewohnt hat, einige eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotos aus den 1950er- und 1960er-Jahren mit – Bilder aus einer Zeit, als die Landwirtschaft das Geschehen in diesem Stadtteil noch geprägt hat.