Westerwald – Was haben Hilmar Kopper und der neue Geopark Westerwald-Lahn-Taunus miteinander zu tun? Auf den ersten Blick eigentlich nichts. Aber immerhin hat der Banker seinen Wohnort in der (Basalt-)steinreichen Region des Westerwaldes gewählt. Und in unmittelbarer Nähe wird gerade ein brandneues Fenster in die Erdgeschichte, ein Basaltsteinbruch, eingerichtet.
Eben aus einer Vielzahl solcher künstlichen oder natürlichen „Fenster“ setzt sich der neue Geopark zusammen. Das wurde einmal mehr beim von der Landeszentrale für Umweltaufklärung, dem Westerwald-Verein und der Abtei Marienstatt veranstalteten Marienstatter Zukunftsgespräch deutlich. Marmor, Stein und Eisen sprechen (so das Thema) jeweils eine ganz eigene Sprache. Man muss allerdings schon genau hinsehen, um zu verstehen, was uns diese Zeitzeugen über die Entwicklung unserer Erde und des Lebens auf ihr zu erzählen haben. Aber gerade der Westerwald mit seinen durch die wirtschaftliche Nutzung von Kalk, Marmor, Basalt, Ton und Eisenerz entstandenen geologischen Fenstern bietet faszinierende Einblicke in längst vergangene Zeiten.
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