Zauberhafte Inszenierung von "Eine Weihnachtsgeschichte" begeistert Publikum: Adventszeit in Hachenburg eingeläutet: Theatermacher brillieren mit Klassiker
Zauberhafte Inszenierung von "Eine Weihnachtsgeschichte" begeistert Publikum
Adventszeit in Hachenburg eingeläutet: Theatermacher brillieren mit Klassiker
Ebenezer Scrooge (2. von rechts, dargestellt von Lars Hümmeler) bekommt vom Geist der gegenwärtigen Weihnacht (rechts, Natalie Schäfer) das Schicksal von Mr. Crachit (2. von links, Rainer Hardieß) und dessen krankem Sohn Tim (Clemens Hardieß) offenbart. Röder-Moldenhauer
Es ist dieser Moment, der alles verändert: Ebenezer Scrooge, der geizige, kaltherzige und menschenverachtende Weihnachtshasser, liegt plötzlich gekrümmt auf dem Boden, weint und fleht um Gnade, nachdem er zuvor in einer Art Geistervision seinen eigenen Tod gesehen hat. Er hat sein Fehlverhalten erkannt, will neu und besser leben – falls es dafür noch nicht zu spät ist.
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Diese Szene der Umkehr und Reue aus Charles Dickens‘ „Weihnachtsgeschichte“ gehört für viele Menschen traditionell zum Advent dazu. Diesmal bereiteten die Theatermacher aus Hachenburg rund 550 Zuschauern mit einer Bühnenversion (von Philipp Löhle) des Romanklassikers einen gelungenen Einstieg in die Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Liebe.