Westerwald
Advents-Abc: Von ganz unten hebt sie die Stimmung – Katrin Maue-Klaeser zu F wie Fußmatten
Fußmatten können viel mehr sein als Schmutzfänger.
Camilla Härtewig

Fußmatten dürfen Spaß machen, sie dürfen lustig oder kitschig sein, bunt oder streng, praktisch oder schön. Und gerade zu den Feiertagen, wenn eher mal Besuch ins Haus steht oder doch zumindest die Familie sich angekündigt hat, darf der Fußabtreter sich gern mal optisch austoben, um dem Eingang zu Haus oder Wohnung einen festlichen Anstrich zu geben.

Fußmatten können viel mehr sein als Schmutzfänger.
Camilla Härtewig

Klar: Ideal ist es, wenn Fußmatten ihren Zweck – den des Abstreifens von Schmutz und Nässe von den Schuhen – erfüllen und dabei trotzdem keinen allzu betretenen Eindruck machen. Doch wie für viele Einrichtungsgegenstände gilt auch für Fußabtreter, dass sie zumindest zu besonderen Anlässen eher ästhetischen als praktischen Ansprüchen genügen dürfen.

Also: Ob sie den Hausbewohnern ein Lächeln ins Gesicht zaubert oder Besuch willkommen heißt, geben Sie der Fußmatte eine Chance, mehr zu sein als nur ein Schmutzfänger. Und genießen Sie selbst das fröhliche Motiv oder die nette Botschaft, wenn Sie nach Hause kommen. Sollte der hübsche Abtreter nicht ganz so funktional sein, spricht ja nichts dagegen, zusätzlich innen eine Matte zu platzieren. Die darf auch hübsch sein, sollte dann bloß darüber hinaus den praktischen Zweck erfüllen.

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