Stadtarchivar skizzierte das Leben des Alexander Graf von Hachenburg
Adliger aus Hachenburg: Aus Liebe verzichtete er auf den Titel
Der Hachenburger Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff wusste viel zu berichten. Foto: Röder-Moldenhauer
Röder-Moldenhauer

Limbach. Besucherrekord bei der Vortragsreihe „Heimat unter der Lupe“ in Limbach: Hachenburgs Stadtarchivar Dr. Jens Friedhoff begab sich auf die Spuren des „Wäller Originals“ Alexander Graf von Hachenburg, und 80 Zuhörer folgten ihm interessiert. „Dieses Interesse an seiner Person hätte Graf Alexander sicherlich erfreut“, mutmaßte Friedhoff. Er bezeichnete den Grafen als herausragende, aber auch schillernde, skandalumwitterte Persönlichkeit. Auf sein bis heute sichtbares Wirken weisen die Stadtführer in Hachenburg am Schloss hin, wo Graf Alexander von 1883 bis 1895 und dann wieder von 1937 bis zu seinem Tod 1940 wohnte, und am Marktbrunnen, wo der von ihm gestiftete goldene Löwe seit 1888 thront, im Schatten der 1908 mit einer Uhr beschenkten Franziskanerkirche.

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Wer war dieser Mann, den ein Neffe als „Wanderer zwischen zwei Welten“ beschrieb? Er stammte aus einer katholischen Seitenlinie des fürstlichen Hauses Sayn-Wittgenstein-Sayn, deren Wurzeln auf der Ludwigsburg in Berleburg liegen. Der Vater war Fürst Ludwig Adolf Friedrich (1799 – 1866).

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