Die Anschlussstelle "Ransbach-Baumbach" der A 3 wird umgebaut. 2018 soll es losgehen. Doch jetzt wird Kritik an dem Vorhaben laut. Die Ortsgemeinde Mogendorf fürchtet, dass auf Einwohner des Orts mehr Lärm zukommt, nachdem für das Bauprojekt ein Wald gerodet ist. Foto: Stephanie Kühr
Stephanie Kühr
Mogendorf. Der geplante Bau einer zweiten Anschlussstelle "Ransbach-Baumbach" an der Autobahn A3 stößt in der Ortsgemeinde Mogendorf auf Kritik: Die Gemeinde wird das Millionenprojekt wegen des öffentlichen Interesses an der Maßnahme zwar juristisch nicht verhindern können, doch es hätte Alternativen für die Millioneninvestition gegeben, die eine Rodung des 50 Hektar großen Gemeindewaldes verhindern könnten. Auf diese Formel lässt sich die Haltung der Gemeinde unter Ortsbürgermeisterin Nicole Hampel bringen.
Von unserer Redakteurin Stephanie Kühr
Zur Erinnerung: Die neue Anschlussstelle, die der Bund ab 2018 für 3,06 Millionen Euro bauen will, soll den Verkehr von der A3 aus Richtung Frankfurt kreuzungsfrei in Richtung Ransbach-Baumbach leiten (unsere Zeitung berichtete).
