Beamter aus dem Westerwald bietet dem Stromanbieter "immergrün" die Stirn und will Verbraucher vor Abzocke bewahren
70 Prozent mehr für Strom: Wäller Polizist setzt sich zur Wehr
picture-alliance/ dpa

Westerwaldkreis. Laut Verbraucherhilfe für Stromanbieter machen Kunden derzeit negative Erfahrungen mit dem Stromanbieter „immergrün“, weil Abschläge und Preise um bis zu sage und schreibe 219 Prozent erhöht werden. Zudem beschweren sich Kunden, weil Verträge vorzeitig gekündigt werden. Die Verbraucherzentrale hat „immergrün“ deshalb abgemahnt. Auch Kunden aus dem Westerwald sind ganz offensichtlich von den erhöhten Strompreisen betroffen.

Lesezeit 3 Minuten
Der Polizist Steffen Müller aus Westerburg hat da seine ganz eigenen Erfahrungen gemacht. Bislang zahlte er 127 Euro im Monat. Aufgrund der „Energiekrise“ sollte er nunmehr 203 Euro berappen. Für einen Preisanstieg im einstelligen Prozentbereich hätte der Polizeibeamte durchaus noch Verständnis gehabt, aber 70 Prozent mehr, das war ihm dann doch zu viel des „Guten“.

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