Schreiben an Bauämter und Verwaltungschefs im Westerwald verschickt - Angst vor Strahlenbelastung: 5G-Gegner fordern: Keine Genehmigung für neue Handymasten im Westerwald
Schreiben an Bauämter und Verwaltungschefs im Westerwald verschickt - Angst vor Strahlenbelastung
5G-Gegner fordern: Keine Genehmigung für neue Handymasten im Westerwald
Die Initiative befürchtet, dass neue 4G-Masten bald aufgerüstet werden könnten. Foto: Archiv Ditscher Sascha Ditscher
Westerwaldkreis. Die Gegner der neuen Mobilfunktechnik 5G fordern die Bauämter im Westerwald auf, vorerst keine neuen Handymasten mehr zu genehmigen. Ihrer Auffassung nach ist bislang nicht ausreichend geklärt, welche gesundheitlichen Auswirkungen die Strahlungsbelastung hat und wer für mögliche Folgeschäden eigentlich haftet.
Absender des Schreibens ist die Bürgerinitiative (BI) „Bedenken 5G – Westerwald “, die den beschleunigten Ausbau des Mobilfunknetzes im Zuge der Corona-Krise mit Sorge sieht. Zwar dienten neue Handymasten, mit denen Funklöcher im Westerwald geschlossen werden, zunächst nicht zwangsläufig dem Ausbau des 5G-Netzes, aber „jeder jetzt noch neu gebaute Funkmast ist ein zukünftiger 5G-Mast“, argumentiert die Bürgerinitiative.