Frau muss sich wegen Betrügereien in Montabaur verantworten - Sie gibt an, seit der Kindheit an einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung zu leiden
53-Jährige muss sich in Montabaur vor Gericht verantworten: Hat „Evi“ die Freunde ums Geld betrogen?
conradi

Montabaur. Mit einem ziemlich ungewöhnlichen Fall muss sich das Schöffengericht in Montabaur beschäftigen. Es geht um eine 53 Jahre alte Frau, die mit verschiedensten Betrügereien das Vermögen von Bekannten zu ihren Gunsten minimiert haben soll. Um ihre Schulden zu begleichen, hat sie laut Anklage sogar Falschgeld eingesetzt.

Doch ist die Frau überhaupt schuldfähig? Hier tauchten unmittelbar nach Prozessbeginn erste Zweifel auf: Sie gab an, unter einer dissoziativen Identitätsstörung zu leiden. In ihr befänden sich zwei Persönlichkeitszustände, die abwechselnd die Kontrolle über sie übernähmen: Eva und Evi.

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