Wallmerod
38-Jähriger sollte in Wohnhaus eingestiegen sein

Wallmerod. Ein Portemonnaie mit 95 Euro und diversen Papieren sollte ein heute 38-jähriger Mann am frühen Morgen des 15. Juni vergangenen Jahres bei einem Wohnungseinbruch in Wallmerod erbeutet haben. Bereits vor einigen Wochen war gegen den 38-Jährigen am Amtsgericht in Westerburg das Verfahren eröffnet worden. Weil es tendenziell schwierig gewesen sei, dem Angeklagten diese Tat nachzuweisen, wurde das Verfahren jetzt eingestellt. „Es war eine rein wirtschaftliche Entscheidung“, machte Richter Hans Helmut Strüder deutlich.

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Am 15. Juni 2009 stieg ein bislang unbekannter Mann in ein Wohnhaus in Wallmerod ein. Aus der Küche entwendete er eine Geldbörse. Als die Wohnungseigentümer bemerkten, dass sich ein ungebetener Gast im Haus befand, suchte der Einbrecher das Weite und verschwand über eine Terrasse.

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Westerwälder Zeitung

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