Montabaur
300 Teilnehmer: Jugendwehren liefern sich heißen Wettkampf

Einmarsch zur Siegerehrung im Mons-Tabor-Stadion: Junge Feuerwehrleute aus ganz Deutschland nehmen ihre Plätze ein. Fotos: Sascha Ditscher

Sascha Ditscher

Montabaur. Die Kreisstadt Montabaur stand am Wochenende ganz im Zeichen der Feuerwehr: Im Mons-Tabor-Stadion wurde beim Bundeswettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr die beste Nachwuchsmannschaft der Republik gesucht.

Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Sascha Ditscher
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Markus Müller
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Markus Müller
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Markus Müller
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Markus Müller
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Markus Müller
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Rund 300 Nachwuchsfeuerwehrleute der Jahrgänge 1997 bis 2005 nahmen im Mons-Tabor-Stadion in Montabaur am Bundesentscheid der Jugendfeuerwehren teil.
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Sascha Ditscher
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Von unserem Redakteur Thorsten Ferdinand

300 Teilnehmer aus 15 verschiedenen Bundesländern maßen sich in zwei Disziplinen: einer Löschübung und einem 400-Meter-Staffellauf. Dabei kam es auf Präzision, Schnelligkeit und eingespielte Teamarbeit an. Zum Deutschen Meister gekürt wurde am Ende die Jugendwehr aus Möllenbeck in Niedersachsen. Sie war von allen 30 Mannschaften die schnellste und genaueste. Aus Rheinland-Pfalz hatten sich die Jugendwehren Heilberscheid und Kliding (Landkreis Cochem-Zell) durch ihre Siege beim Landesentscheid qualifiziert. Die Westerwälder belegten auf Bundesebene nun den 14. Rang. Die Jugendwehr aus Kliding landete auf Platz 17.

Ein großes Lob des Bundesjugendleiters Heinrich Scharf galt den Organisatoren: „Hinter uns liegt ein tolles Wochenende mit vielen unvergesslichen Momenten für die Jugendlichen aus ganz Deutschland“, sagte er. „Training, Abendprogramm und Meisterschaften haben volle Konzentration und Disziplin, aber auch Leidenschaft für die gemeinsame Sache gefordert.“ Die Veranstaltung war von der Kreisjugendfeuerwehr Westerwald und der Feuerwehr der Stadt Montabaur vorbereitet worden. Circa 300 freiwillige Helfer aus dem ganzen Westerwald kümmerten sich um einen reibungslosen Ablauf im Hintergrund. Es wurden Fahrdienste gebildet, Verpflegung organisiert, Elektrokabel verlegt und Funkstationen aufgebaut.

In der benachbarten Berufsschule mussten für das Wochenende 70 Klassenräume als provisorische Schlaflager hergerichtet und unmittelbar nach dem Wettkampf wieder abgebaut werden – schließlich beginnt am heutigen Montag dort wieder der reguläre Schulbetrieb. Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Krekel hatte im Vorfeld 14 Arbeitsgruppen gebildet, die sich um die Organisation des Großereignisses kümmerten. Ein derartiger Wettbewerb findet nur alle 30 Jahre in Rheinland-Pfalz statt. Für die Montabaurer war es deshalb eine besondere Ehre, den Wettkampf ausrichten zu dürfen. „Ganz Deutschland ist hier bei uns“, freute sich der Beigeordnete Andree Stein von der Verbandsgemeinde Montabaur. „Und es ist toll, mit der Heilberscheider Jugendwehr auch eine eigene Mannschaft dabei zu haben“, ergänzte Stein.

Dass ein vergleichsweise kleiner Ort mit nur 670 Einwohnern eine derart erfolgreiche Jugendwehr stellt, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich, wie es im ersten Moment scheinen mag. „Die meisten guten Wettkämpfer kommen aus eher kleinen Orten“, erklärte Sönke Jacobs, Geschäftsführer der Deutschen Jugendfeuerwehr. Dort ist der Zusammenhalt groß, und es wird viel miteinander trainiert. Feuerwehren aus großen Städten qualifizieren sich deshalb eher selten fürs Bundesfinale und können eine solche Veranstaltung auch schlechter ausrichten. „Dafür braucht man das Ehrenamt“, betonte Krekel. Eine Berufsfeuerwehr könne das nicht leisten.

Vertreter der Kommunalpolitik hatten die jungen Feuerwehrleute aus ganz Deutschland bereits am Freitagabend mit einem Empfang auf dem Konrad-Adenauer-Platz begrüßt. Am Samstagabend lockte ein Kreativwettbewerb der teilnehmenden Mannschaften in die Kreissporthalle. Dort belegten die jungen Wehrleute aus Sachsen-Anhalt mit einer Schwarzlicht-Performance den ersten Platz. „Am Ende beweisen uns die vielen strahlenden und glücklichen Gesichter, dass es sich gelohnt hat“, zog Scharf ein zufriedenes Fazit.

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