Explodierende Munition
1946 gab es in Hachenburg noch sieben Kriegsopfer
Die Zeitzeugen Karl-Wilhelm Breidenstein (vorne von links), Gisela Weyer und Karl-Ludwig Bonn sowie weitere Gäste erinnerten bei einer Gedenkfeier auf dem Hachenburger Friedhof am Steinweg an die Opfer der Munitionsexplosion vom 24. Januar 1946.
Röder-Moldenhauer

Sieben Kinder und Jugendliche verloren 1946 bei einer Munitionsexplosion in Hachenburg ihr Leben. An sie wurde jetzt bei einer besonderen Veranstaltung erinnert.

Auch wenn es fast 80 Jahre her ist: An den 24. Januar 1946 erinnert sich Karl-Wilhelm Breidenstein aus Hachenburg noch ganz genau. An diesem Tag erschütterte eine verheerende Explosion die Westerwälder Kleinstadt. Sieben Kinder und Jugendliche verloren dabei ihr Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt, einige von ihnen leider oder litten seither unter Problemen wie Hörschäden oder Granatsplittern unter der Haut.

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