Von unserer Reporterin Angela Baumeier
J.B.O. ist auf ihrer 25-Jahre-Tour somit nicht nur auf den ganz großen Festivals zu sehen, sondern auch „hautnah und ganz dicht dran“ in Rotenhain im Westerwald . „Wir brauchten nicht lange, um sie von einem Auftritt im Westerwald zu überzeugen, denn die Band hatte ihren Auftritt 2000 in Rotenhain noch in guter Erinnerung“, freut sich das Rock-im-Feld-Team.
Es ist sich sicher, dass die 18. Auflage von Rock-im-Feld ein viel versprechendes Festival wird. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, der Vorverkauf beginnt Anfang Juni im Internet und in allen Geschäftsstellen der Kreissparkasse Westerwald.
Auch wenn das das Rock-im-Feld-Team schon eine gewisse Routine hat, gehen die Aktiven mit einem besonderen Engagement an das Programm. Dabei haben sie die Qual der Wahl, denn mehr als 150 Bands hatten sich für einen Auftritt in Rotenhain beworben. Es spricht sich auch in Künstlerkreisen herum: Rock im Feld garantiert mit einer absolut professionellen Bühnen- und Soundtechnik, mit einem hervorragenden und großzügigem Gelände sowie mit einem äußerst familiärem Flair sowie mit einer super Organisation für außergewöhnliche Festivalbedingungen. „Damit können wir punkten, das spricht für uns bei Verhandlungen, so werben wir gleichzeitig für die Region und unser Dorf weit über die Grenzen des Westerwaldes hinaus“, betont Hubertus Limbach. Er ist der Vorsitzende des ausrichtenden Ortsvereins Kultur pur, der seit 2006 das Festival organisiert, das vor 18 Jahren von der Ortsgemeinde initiiert wurde.
Das Team funktioniert, jeder übernimmt Verantwortung. Da mit dabei zu sein, bedeutet jede Menge Arbeit, aber auch Spaß. „Ganz besonders freut es uns, dass wir nunmehr eine Nische besetzen, die bisher noch keiner so recht im Fokus hatte: Wir setzen auf die ganze Familie, für alle Generationen ist was dabei“, betont Kayleigh Schmidt, die schon als junges Mädchen souverän durch das Programm führte.
Und das ist keineswegs ein leichter Weg, denn ganz große Namen kann sich das Organisationsteam nicht leisten, da es das Ganze zu bezahlbaren Preisen anbieten möchte. Ohne die vielen freiwilligen Helfer und Sponsoring wäre das nicht möglich. Diesem Engagement ist es auch zu verdanken, dass beim Family Event am Freitag kein Eintritt erhoben wird. Und auch bei der Veranstaltung am Samstag wird großer Wert auf moderate Eintrittspreise gelegt, damit es für die ganze Familie erschwinglich bleibt. Auf diese Weise gelingt es, ein generationsübergreifendes Angebot zu machen – für Kinder ebenso wie für deren Eltern und sogar Großeltern. „Es ist so, als wenn sich eine große Familie in Rotenhain treffen und feiern würde“, beschreibt Limbach die typische Stimmung bei Rock-im-Feld.
Eintrittspreise und das Programm und in Kürze:
- Freitag, 22. August: 17.30 Uhr, Family Event mit Pelemele (Kinderrock); popchaot; Fireburst; Bounce (Bon Jovi Cover); Eintritt frei für die ganze Familie.
- Samstag, 23. August: 17.30 Uhr, Westerwald Open Air mit Moonages; N2H4, Tune Circus, J.B.O. „25-Jahre-Tour“; Eintritt: 12 Euro im Vorverkauf, 15 Euro an der Abendkasse. Kinder bis 14 Jahre zahlen nur die Hälfte des Eintrittspreises, erhältlich nur an der Abendkasse in Begleitung eines Erziehungsberechtigten (siehe Jugendschutzbestimmungen im Jugendschutzgesetz).
- Für zusätzlich 5 Euro pro Person ist Zelten und Campen möglich, ab Donnerstags in Verbindung mit einer gültigen Eintrittskarte. Diese Tickets werden nur in limitierter Auflage ausgegeben, deshalb ist es empfehlenswert, schon rechtzeitig eine der sogenannten Kombitickets im Vorverkauf zu erwerben. Sie berechtigen zum Eintritt am Samstag und zum Zelten/Campen ab Donnerstag, 21. August, bis Sonntag, 24. August.
Der Vorverkauf startet im Juni in allen Geschäftsstellen der KSK Westerwald. Der Onlinevorverkauf hat bereits begonnen unter www.rockimfeld.de