15-Jähriger aus Nassau nutzte VRM-Aktion und sollte Strafe zahlen - Jahreskarten gelten derzeit verbundweit
Zu Unrecht als Schwarzfahrer behandelt: Kontrolleur kennt VRM-Aktion nicht und verhängt Schüler „Strafzettel“
Mit solchen Schülerjahreskarten kann man bis Ferienende Mitte August im gesamten VRM-Verbundgebiet Busse und Bahnen nutzen.
Carlo Rosenkranz

Zu Unrecht beschuldigt und in aller Öffentlichkeit als Schwarzfahrer gebrandmarkt – diese unangenehme Erfahrung machte ein 15-Jähriger aus Nassau am vorvergangenen Sonntag im Zug von Lahnstein nach Hause. Obwohl er nach Angaben seiner Mutter dem Schaffner seine Schülerfahrkarte vorzeigte, nahm der Bahnmitarbeiter seine Personalien auf und verpasste ihm eine Forderung über 60 Euro. Doch offenbar war der Kontrolleur nicht über ein besonderes Angebot des Verkehrsverbundes informiert.

Das gewährt allen Inhabern von Abo- und Jahresfahrkarten derzeit nämlich freie Fahrt im gesamten Verbundgebiet. Am letzten Schultag vor den Sommerferien veröffentlichte der Verkehrsverbund Rhein-Mosel auf seiner Internetseite die Kunde von der Sommer-Sonder-Aktion.

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