Zschimmer & Schwarz, ein global agierender Anbieter von chemischen Spezialitäten und Hilfsmitteln mit Sitz in Lahnstein, hat das Spezialchemikalien-Portfolio für die Öl- und Gasindustrie von Surcell S.A. in Argentinien übernommen. Die Transaktion wurde im Januar wirksam und markiere „einen weiteren wichtigen Schritt in der Expansionsstrategie des Unternehmens“, teilt Zschimmer & Schwarz mit. Das Familienunternehmen ist in mehr als 16 Ländern aktiv, am Stammsitz in Lahnstein sind rund 500 Menschen beschäftigt.
Die aktuelle Übernahme in Argentinien ist Teil der Expansionsstrategie. Besonders im Fokus stehen die lateinamerikanischen Märkte, während gleichzeitig der Grundstein für weiteres Wachstum in den USA und potenziell Europa gelegt werden soll. „Durch diese Akquisition können wir unser bestehendes Portfolio an chemischen Lösungen für die Öl- und Gasindustrie erweitern und damit unsere Position im Bereich Industrial Specialities weiter stärken“, betont Dr. Christoph Riemer, Chief Executive Officer der Zschimmer & Schwarz-Gruppe.
Langfristige Wachstumsstrategie
Die Akquisition beinhaltet den Transfer des kompletten Surcell-Portfolios für die Öl- und Gasindustrie einschließlich aller Kundenbeziehungen. Das Spezialchemikalien-Portfolio wird in die argentinische Tochtergesellschaft Zschimmer & Schwarz Argentina S.A. integriert. „Unsere Produktionsmöglichkeiten am Standort Mercedes gewährleisten eine effiziente Fertigung chemischer Produkte und unterstützen die langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens“, ergänzt Carlos Engelhardt, Geschäftsführer Lateinamerika. „Dank exzellenter Kundenbeziehungen, maßgeschneiderter Lösungen und umfangreicher Anwendungserfahrungen ergeben sich wertvolle Synergien für Zschimmer & Schwarz.“
22 Produktionsstätten weltweit
Mit dieser Übernahme setzt Zschimmer & Schwarz seine weltweite Wachstumsstrategie fort. Insgesamt vereint die Unternehmensgruppe 27 Unternehmen in 16 Ländern und verfügt über 22 Produktionsstätten weltweit. „Unser Ziel ist es, global vernetzt und lokal präsent zu sein“, unterstreicht Dr. Christoph Riemer. tl/red