Rhein-Lahn-Zeitung
Womit färbten die Leute damals eigentlich?
Kolk

Anders als im modernen Textilgewerbe, färbte man in früheren Jahrhunderten ausschließlich mit natürlichen Farbstoffen. Die blaue Farbe gewann man im Hintertaunus aus den Blättern des Färberwaids, einer Pflanze, die heute noch im Blauen Ländchen wächst – so auch direkt vor dem Nastätter Museum.

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Beim Anblick der länglichen, festen und dunkelgrünen Blätter der knallgelb blühenden Pflanze glaubt man kaum, dass sich darin der blaue Farbstoff verbirgt, mit dem die Kleidung vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert blau gefärbt wurde. Das blaue Pulver aus den Blättern zu gewinnen sei „eine Wissenschaft für sich“, antwortet Designerin Tanja Muth auf die Frage, wie man denn die blaue Farbe aus den grünen Blättern bekomme.

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