Pro Familia Limburg hilft Menschen mit Behinderung auf dem Weg zur sexuellen Selbstbestimmung
Wo Liebe und Sex oft noch Tabus sind
„Liebe und Sex – Empowerment all inclusive“ heißt das Projekt (von links): Beate Passig-Beckmann, Marta Pitarch-Roselló und Sandra Vöpel laden Menschen mit Behinderung ein, ihre Bedürfnisse und andere Menschen kennenzulernen. Foto: Pro Familia

Limburg. Eigentlich war es wie bei jeder Disco, ein bisschen mehr Schlager vielleicht, und dass der Fahrdienst bleibt, ist auch nicht üblich. Aber bei welcher Disco gibt schon eine Sexualtherapeutin Tipps, wie man Interesse zeigen kann und flirtet? „Ich bin den ganzen Abend rumgelaufen und habe die Menschen beim Kontakteknüpfen unterstützt“, sagt Marta Pitarch Roselló und lacht. Denn das war das Besondere an dieser Disco: Sie war gedacht für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen.

Dass das Interesse groß sein wird, hatten sich Marta Pitarch Roselló und ihre Kollegin Sandra Völpel von der Beratungsstelle Pro Familia Limburg schon gedacht, dass es so groß sein würde, aber nicht. Rund 120 Menschen hatten sich zur Disco angemeldet, beim nächsten Termin, dem Sommerfest am 30.

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