Naturgewalt Den Windwurf vom Januar aus dem Diethardter Wald zu schaffen wird am Hang zur Herausforderung
Windwurf im Morsbachtal: So gefährlich ist das Aufräumen
Der Talhang zum Morsbach in Diethardt muss nach „Burglind“ und „Friederike“ nun aufgeräumt werden. Das Sturmholz abzutransportieren und die Wege wieder begehbar zu machen, ist eine schwierige und gefährliche Aufgabe für die Mitarbeiter des Forstreviers Nastätten. Foto: Karl-Heinz Wolter
Karl-Heinz Wolte

Diethardt. Etwa ein halbes Jahr nach Sturmtief Burglind und Orkan Friederike laufen noch immer Aufräumarbeiten in den Wäldern der Verbandsgemeinde Nastätten. Um die 5000 Festmeter Holz sind in den kommunalen Wäldern zu Boden gegangen, schätzt das Forstamt. Das entspräche ungefähr zehn Prozent des Jahreshiebes. Doch der Windwurf ist nicht gleichmäßig verteilt. Manche Ortsgemeinden hat es besonders schwer getroffen – wie zum Beispiel Diethardt.

Aktualisiert am 22. Juni 2018 10:43 Uhr
Hier haben die Stürme große Zerstörungen im Waldbestand verursacht. Eine heftige Böe hatte im Morsbachtal gleich 300 Festmeter Fichten entwurzelt, umgebrochen und umgeworfen, die dort vor 107 Jahren gepflanzt worden waren. Der Talhang zum Morsbach muss nun aufgeräumt, das Holz abgeräumt und die Wege wieder begehbar gemacht werden: eine sehr schwierige, gefährliche und kostenintensive Aufgabe für die Mitarbeiter des Forstreviers Nastätten.

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