Während die Tage der ältesten Anlage von Limburg gezählt sind, tut sich was andernorts
Windräder in Limburg: Ein Kommen und Gehen
Geschäftsführer Jürgen Kloft steht vor Limburgs ältestem Windrad. Es ging bereits Ende 1995 in Betrieb und steht auf dem Gelände der Firma Kloft Retarder in Lindenholzhausen. Foto: Stefan Dickmann
SYSTEM

Limburg. Geht es um Windkraft, ist die Stadt Limburg sicherlich keine Hochburg, obwohl hier schon im Dezember 1995 das erste Windrad errichtet wurde. Es steht auf dem Betriebsgelände der Firma Kloft Retarder am Ortsrand von Lindenholzhausen. Der Vier-Mann-Betrieb hat sich spezialisiert auf den Einbau von Bremssystemen in hochwertigen Wohnmobilen, auch bekannt als Kardanwellenbremsen, die dafür sorgen, dass die schwer beladenen Kolosse deutlich besser bremsen können.

Lesezeit 3 Minuten
Seit das Windrad in dem Gewerbegebiet steht, ist es eine Art Wahrzeichen des größten Limburger Stadtteils geworden, schon von Weitem zu sehen. Doch die letzten Tage des rund 65 Meter hohen Windrads sind gezählt: Einer der beiden Firmeninhaber, Jürgen Kloft, geht davon aus, dass spätestens Ende nächsten Jahres die obere Spitze mit den drei Rotorblättern abgebaut ist.

Ressort und Schlagwörter

Rhein-Lahn-Zeitung