Drückjagden im Rhein-Lahn-Kreis sollen Population der Schwarzkittel verkleinern - Tiere richten große Schäden an: Wildschweine haben sich stark vermehrt: Drückjagden im Rhein-Lahn-Kreis sollen Population verkleinern
Drückjagden im Rhein-Lahn-Kreis sollen Population der Schwarzkittel verkleinern - Tiere richten große Schäden an
Wildschweine haben sich stark vermehrt: Drückjagden im Rhein-Lahn-Kreis sollen Population verkleinern
Auch im Rhein-Lahn-Kreis nehmen die Wildschweinbestände zu. Intensive Jagd auf die Schwarzkittel ist notwendig, um die Schäden in der Landwirtschaft zu begrenzen. Auch am Wochenende stehen wieder mehrere Drückjagden an. Foto: dpa dpa
Rhein-Lahn. „Halali“ schallt es durch die Wälder des Rhein-Lahn-Kreises: Die Hauptjagdsaison ist derzeit in vollem Gange. Wochenende für Wochenende finden Drückjagden in den kleinen und großen Revieren der Region statt. Vor allem Wildschweine müssen erlegt werden, wie Kreisjagdmeister Rüdiger Klotz im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet. „Die Tiere richten in der Landwirtschaft große Schäden an. Und die müssen wir begrenzen, damit die Bauern nicht ohne Ernte dastehen.“
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Die Population der Wildschweine wächst. „Die sogenannte Reproduktionsrate liegt bei 300 bis 400 Prozent“, sagt Klotz und verdeutlicht: „Wildschweine haben keine natürlichen Feinde. So könnte sich der Bestand theoretisch innerhalb eines Jahres verdoppeln.