Einführung wiederkehrender Beiträge beim Abwasser in Alt-VG Bad Ems zum Jahreswechsel ist nicht zu schaffen
Wiederkehrende Beiträge beim Abwasser: Umstellung wird um ein Jahr verschoben
Egal, ob ein Haus darauf steht oder nicht: Für bebaute Grundstücke müssen künftig im Bereich der ehemaligen Verbandsgemeinde Bad Ems wiederkehrende Beiträge für Schmutzwasser und Oberflächenwasser bezahlt werden. Die für nächstes Jahr geplante Umstellung des Systems wird allerdings auf 2022 verschoben.
Carlo Rosenkranz

Die für Anfang 2021 geplante Entgeltumstellung der Werke wird um ein Jahr verschoben. In der Stadt Bad Ems und den acht umliegenden Gemeinden der früheren Verbandsgemeinde Bad Ems bleibt also im Bereich Abwasser für zwölf weitere Monate alles beim Alten. Die Einführung wiederkehrender Beiträge ist laut Verwaltung im vorgesehenen Zeitraum nicht zu schaffen, weil sie in Detailfragen aufwendiger ist als gedacht. Das hat Bürgermeister Uwe Bruchhäuser nun dem Werkausschuss mitgeteilt.

Lesezeit 3 Minuten
Die Umstellung ist zwingend notwendig. Das sieht die Fusionsvereinbarung vor, denn in der ehemaligen Verbandsgemeinde gibt es die wiederkehrenden Beiträge seit Längerem. Diese bezahlen die Bürger unabhängig von der tatsächlich eingeleiteten Schmutzwassermenge, sodass ein Teil der Einnahmen der Werke keinen Schwankungen unterlegen ist.

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