Ein Masterplan soll das Gelbachtal als touristischen Anziehungspunkt nach vorn bringen. Dabei soll auch die Region einbezogen werden – etwa Obernhof mit seinen Weinstuben. Markus Eschenauer
Das Gelbachtal hat in den 1970er- und 1980er-Jahren eine Blüte des Tourismus und der Gastronomie erlebt. „Wenn man heute dort durchfährt, kommen einem eher die Tränen“, sagt André Haußmann. Aber was tun?
Von Fremdenverkehr sei nur noch wenig zu spüren. Die verbliebenen Beherbergungsbetriebe hätten überwiegend Monteure, die zeitweise in der Region tätig sind, zu Gast. Mit dem Weinhaus Treis in Weinähr gebe es nur noch ein größeres Hotel in dem malerischen Tal.