Als das WHG in St. Goarshausen 2023 abgerissen wurde, rechnete man mit einem zügigen Teilneubau. Doch nun zieht sich das Förderverfahren deutlich in die Länge. Karin Kring
„Wir haben Baureife“, sagt der Planer für das neue Gymnasium in St. Goarshausen. Und doch wartet man seit einem Jahr aufs wichtige Fördergeld, um den lang ersehnten Teilneubau am WHG in Angriff zu nehmen. Im Kreisausschuss drückt man auf die Tube.
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250.000 Euro pro Jahr kosten die Container, in denen die Schüler des Wilhelm-Hofmann-Gymnasiums (WHG) in St. Goarshausen seit drei Jahren lernen. Seit 2021 im Zuge von Brandschutzsanierung des Hauptgebäudes festgestellt wurde, dass der Deckenbeton teilweise mangelhaft war und das Gebäude teilerneuert werden muss, wird im Provisorium gelernt, womit sich die Schüler und Lehrer gut arrangiert haben.