Das Jugendtheater von Niederwallmenach holt Grimms Märchen in unsere Gegenwart
Wenn Schneewittchen jetzt aufwachen würde: Jugendtheater Niederwallmenach holt Grimms Märchen in die Gegenwart
„Auch ein böser Wolf hat Gefühle!“ Wie sich die Gestalten aus Grimms Märchen in einer Selbsthilfegruppe von heute behaupten – auf der Bühne (von links) das Rumpelstilzchen, die böse Hexe, der Psychiater, der böse Wolf, die böse Stiefmutter – ist eine der amüsanten Szenen aus „Schneewittchens Karriere“. Das Jugendtheater Niederwallmenach probt unter der Regie von Thomas Nassau (rechts) und Ralf Meister.
Bettina Tollkamp-Bretz

„Die Termine fürs Jugendstück stehen fest!“ Man hörte dem Eintrag auf der Homepage den Stoßseufzer geradezu an. Im Theater in der Alten Molkerei in Niederwallmenach hatte Corona den Probebetrieb wie überall ins Stottern gebracht, bei den Großen ebenso wie bei den jungen Schauspielern. Nun kann „Schneewittchens Karriere“ Anfang November endlich abgehen.

Beim Probenbesuch „kamen wir in der plasmaheißen Phase der Vorbereitung“ an, wie es hieß. Bei der Inszenierung wird an Details gefeilt, Bühnenbau, Licht- und Soundtechnik laufen ebenso wie die Kostüme parallel dazu mit. Eine gefühlte Ewigkeit, so Chefregisseur Thomas Nassau, stand die Planung des Jugendstücks im Raum.

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