Corona: Lage hat sich zwischenzeitlich wieder entspannt - Kommen Verstorbene aus Sachsen zur Einäscherung nach Dachsenhausen?: Wegen Corona: Krematorium war vorübergehend voll ausgelastet
Corona: Lage hat sich zwischenzeitlich wieder entspannt - Kommen Verstorbene aus Sachsen zur Einäscherung nach Dachsenhausen?
Wegen Corona: Krematorium war vorübergehend voll ausgelastet
Acht Einäscherungsanlagen im Rhein-Taunus-Krematorium laufen 24 Stunden am Tag und rund 340 Tage im Jahr. picture alliance / dpa
Die Folgen der Corona-Pandemie sind auch am Rhein-Taunus-Krematorium bei Dachsenhausen nicht spurlos vorübergegangen. Bis Mitte Dezember sei die Lage noch halbwegs normal gewesen, erklärt Karl-Heinz Könsgen, Geschäftsführer des privaten Unternehmens. Dann aber hatten die Einäscherungen von verstorbenen Corona-Erkrankten „massiv“ zugenommen. Das Krematorium war vorübergehend voll ausgelastet. Die Situation hat sich zwischenzeitlich wieder etwas entspannt – Könsgen überlegt nun sogar, ob er einzelne Aufträge zum Beispiel aus Sachsen annehmen soll.
Die Situation in Bundesländern wie Sachsen und Thüringen ist mit traurigen Höchstständen an Corona-Toten dramatisch, Krematorien arbeiten an der Belastungsgrenze, Medienberichten zufolge stapeln sich die Särge. Prekäre Situationen wurden zumindest Anfang des Jahres aber auch aus Nordrhein-Westfalen gemeldet.