IGS Nastätten setzt auf frühzeitiges Eingreifen
Was passiert, wenn Schüler schwänzen? IGS Nastätten will mit striktem Konzept gegen Fehlzeiten vorgehen
Schulschwänzer
Wenn der Weg zur Schule lieber auf den Spielplatz führt, kann das verschiedene Gründe haben. Die IGS Nastätten möchte dem Fernbleiben vom Unterricht nun mit einem Konzept begegnen, das auf frühes Eingreifen und Unterstützung setzt.
Jens Kalaene. Jens Kalaene/dpa

Krankheit, Busausfall oder doch einfach keine Lust – wenn Schüler nicht zum Unterricht erscheinen, kann das viele Gründe haben. Die Folge ist jedoch immer dieselbe: Der Schüler verpasst wichtigen Stoff. Und manchmal steckt auch mehr dahinter. Deshalb hat die IGS Nastätten jetzt ein sogenanntes Absentismus-Konzept aufgesetzt, das auf Prävention und frühe Hilfen setzt.

Vor etwa zwei Jahren, als Corona wütete und aus Personalgründen der Schule eine Sozialarbeiterin fehlte, gründeten vier Kollegen und die Schulleitung den Arbeitskreis Intensivpädagogik. Mit diesem Arbeitskreis wollte man Herausforderungen wie Drogenprävention, Mobbing, sexueller und häuslicher Gewalt, aber auch dem Absentismus, also dem unentschuldigten Fernbleiben von der Schule begegnen.

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