Meinung zur Gesundheitspolitik
Warkens Primärarztprinzip ist bevormundend
Till Kronsfoth
MRV/Jens Weber

Eine Umfrage unter Ärzten im Rhein-Lahn-Kreis und im Rhein-Hunsrück-Kreis zeigt, das vorgeschlagene Primärarztprinzip ist nicht unumstritten. Doch für manche ist es auch bevormundend, meint Redakteur Till Kronsfoth.

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Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) plant für gesetzlich Versicherte die Einführung eines sogenannten „Primärarztprinzips“. Dies würde bedeuten, dass ein Patient nicht mehr eigenständig einen Facharzt aufsuchen dürfte, bevor der Hausarzt entschieden hat, wohin der Patient seiner Meinung nach überwiesen werden sollte.

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