Winden darf Fichtengebiet mit Anlagen bebauen - Ende 2024 will Gemeinde Strom produzieren
Waldfläche wird zu Fotovoltaik: Winden darf Fichtengebiet mit Anlagen bebauen
Noch stehen Janusch Rommersbach (links) und Gebhard Linscheid auf überwuchertem Brachland. Schon bald könnte aber auf der ehemaligen Waldfläche oberhalb der Kita in Winden Sonnenstrom produziert werden.
Marta Fröhlich

Nun ist es amtlich: Das Umweltministerium des Landes gibt eine Waldfläche der Gemeinde Winden für Flächenfotovoltaik (PV) frei. Eine verwalterische Premiere. Denn Waldflächen sind aufgrund ihrer Bedeutung auch fürs Klima besonders geschützt.

Wo einst am Windener Lohberg Wald stand, wuchern jetzt Schachtelhalm und Brombeeren, eine letzte trockene Fichte erinnert an die massiven Schäden, die Trockenheit und Borkenkäfer in den vergangenen Jahren hinterlassen haben. 274 Hektar Wald bewirtschaftete die Gemeinde, etwa die Hälfte sei nun verloren, erzählt Ortsbürgermeister Gebhard Linscheid, und damit auch eine wichtige Einnahmequelle für die klamme Kommune.

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