„Man braucht beides: die Urgesteine, die dem Ganzen die Basis geben, aber auch immer wieder Neue, die frischen Schwung hineinbringen“, sagt Ursula Näther – und bringt damit einen wichtigen Teil des Konzepts der von ihr initiierten Ausstellung im Nastättener Bauhof auf den Punkt. Zum mittlerweile vierten Mal hat dort am vergangenen Wochenende die Kunst das Handwerk getroffen. Oder umgekehrt – ganz, wie man es sehen will.
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Entscheidend ist letztlich nur, dass sie einander treffen. Vor allem im Bewusstsein derjenigen Menschen, die Kunst und Handwerk als zwei getrennte Welten sehen. „Man braucht aber handwerkliches Können, um qualitätsvolle Kunst schaffen zu können“, stellt Anke Hauswirth, neben Ursula Näther Hauptorganisatorin der Ausstellung, klar.