Methodik Virtuelles Modell des Tals zeigt, ob man Bauprojekte störungsfrei in die Landschaft einfügen kann
Virtuelles Welterbe-Modell: Chancen und Risiken in 3D ermitteln

Ein erster Mosaikstein der Kulturlandschaftsverträglichkeitsstudie wird das Umfeld der Seilbahn in Koblenz sein.  Foto: Thomas Frey, dpa

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Mittelrhein. Idealerweise wird das Welterbe Oberes Mittelrheintal bis Ende kommenden Jahres eine eigenes „Google Earth“ haben: Eine detailgenaue Visualisierung in 3D soll nicht nur die Kulturlandschaft mit ihren unzähligen Baudenkmälern darstellen, sondern auch, wie sich Hotel- oder Verkehrsprojekte in die Landschaft einfügen lassen, ohne deren weltweit einzigartigen Wert zu beeinträchtigen. Dabei lassen sich auch Sichtbeziehungen von bedeutenden Plätzen oder zu Baudenkmälern beurteilen.

Die geplante Visualisierung ist Bestandteil der Kulturlandschaftsverträglichkeitsstudie im Rahmen des Managementplans. Professor Michael Kloos stellt ein Konzept vor, wie das strategische Instrument für die Weiterentwicklung des Welterbes in den kommenden Monaten erarbeitet werden soll.

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