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Verteidigung sieht „erweiterten Suizid“: Mutmaßlicher „Axtmörder“ von Limburg vermindert schuldfähig?
Ein wegen Mordes an seiner Frau angeklagter Mann (links) sitzt im Landgericht neben seinem Verteidiger Wolfgang Stahl. Der Angeklagte soll die 31-Jährige im vergangenen Oktober mit einem Auto angefahren und dann mit einer Axt und einem Beil auf sie eingeschlagen haben. Foto: dpa
dpa

Limburg. Vor der Schwurgerichtskammer am Limburger Landgericht hat am Dienstag der Prozess wegen des „Axtmords“ von Limburg begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 34-jährigen Angeklagten Imad A. vor, im Oktober vergangenen Jahres seine Ehefrau heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen ermordet zu haben. Dabei soll er mit einem Auto auf die Frau zugefahren sein und dann mit einem Beil und einer Axt auf offener Straße auf die Frau eingeschlagen haben.

Der „Axtmord“ von Limburg erregte dabei bundesweit Aufmerksamkeit, weil dem deutschen Angeklagte mit tunesischen Wurzeln in Teilen der Öffentlichkeit ein „Ehrenmord“ an seiner Frau aus kulturellen Gründen unterstellt wurde. Wie der Strafverteidiger, der Koblenzer Rechtsanwalt Wolfgang Stahl, dieser Zeitung vergangene Woche angekündigt hatte, wollte sich der Angeklagte vor Gericht äußern.

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