Verfahren war in Limburg geplant: Zentrale Figur der T4-Morde hatte sich in der Zelle erhängt
Verfahren war in Limburg geplant: Fritz Bauer und der geplatzte Heyde-Prozess
Dr. Tobias Freimüller, stellvertretender Direktor des Fritz Bauer Instituts Frankfurt, wies beim „Hadamar Gespräch“ auf das Büchlein „Die Kreuzelschreiber“ von Bert Honolka hin, in dem Ärzte ohne Gewissen beschrieben werden und ihre Funktionen bei der Euthanasie im Dritten Reich. Foto: Dieter Fluck
Dieter Fluck. flu

In der Vortragsreihe zur Medizingeschichte, Nationalsozialismus und den Folgen, die als „Hadamar Gespräche“ zur Erhellung der unbegreiflichen Verbrechen jener Zeit beitragen sollen, hatten die Gedenkstätte und das Limburger Stadtarchiv den stellvertretenden Direktor des Fritz Bauer Instituts, Privatdozent Dr. Tobias Freimüller, zu Gast.

Fritz Bauer (1903–1968), Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Stuttgart, war der Generalstaatsanwalt in Hessen, der in den 1960er-Jahren die Verbrechen im Vernichtungslager Auschwitz in Frankfurt vor Gericht brachte. Bauer war auch der Ankläger jener Männer, die sich für die Mordorganisation „T4“ verantworten sollten.

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