CDU, Grüne und FBL sehen Maßnahme am Rheinquartier als unverhältnismäßig an - "Wille der Anwohnenden übergangen"
Unterführung: Plädoyer gegen Einbahnstraße im Tunnel Zollgasse
Durchfahrt verboten: Dieser Lieferwagen ist schon mal falsch abgebogen. Die neue Verkehrsregelung sorgt für Kritik. Foto: Tobias Lui
tl

Laut der Stadtverwaltung ist die Einbahnstraßenregelung im Tunnel Zollgasse alternativlos und notwendig – neben dem Schutz von Fußgängern und Schulkindern wird das Umleitungssystem für die Brückensperrung im kommenden Jahr als Argument angeführt. Die Krux, vor allem für die Bewohner des Rheinquartiers: Wer mit dem Auto aus dem Stadtteil in Richtung Innenstadt möchte, muss einen großen Umweg in Kauf nehmen.

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Viele der Anwohner möchten diesen Fünf-Kilometer-Umweg aber nicht akzeptieren – Teile der Kommunalpolitik unterstützen sie darin: Die Fraktionen CDU, Grüne und Freie Bürgerliste (FBL) haben eine gemeinsame Anfrage samt eines Fragenkatalogs an Oberbürgermeister Lennart Siefert geschickt.

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