Bereits in fünfter Generation widmet sich Christof Nemnich einem historischen Handwerk. Schon seit Ururgroßvater war maler und Tüncher. Der Ururenkel durfte nun als Stuckateur bei einem preisgekrönten Projekt in Boppard mitwirken.
„Das kam alles etwas überraschend“, sagt Christof Nemnich über die Momente, in denen er vom ersten Platz beim Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege erfuhr. Wie berichtet, ging dieser Titel in diesem Jahr an das Schunk’sche Haus in Boppard, und außer der Braubacher Firma Holzbau Wagner war aus dem Rhein-Lahn-Kreis noch Nemnich als Stuckateur an dem Projekt mit seinem Können beteiligt.