Lockdown lässt Nachfrage zurückgehen - Dennoch neues Elektroauto in Nastätten: Trotz geringerer Nachfrage: Carsharing-Anbieter im Kreis glauben an ihre Projekte
Lockdown lässt Nachfrage zurückgehen - Dennoch neues Elektroauto in Nastätten
Trotz geringerer Nachfrage: Carsharing-Anbieter im Kreis glauben an ihre Projekte
Seit Kurzem gibt es ein EGO-Mobil in Nastätten, wie die Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal ihre Elektroautos fürs Carsharing nennt. Platziert ist das Fahrzeug an der Ladesäule vor der Verbandsgemeindeverwaltung. Der Lockdown hat die Nachfrage nach Carsharing zurückgehen lassen. EGOM
Ohne eigenes Auto mobil sein – diese Idee steckt hinter Carsharing. Der englische Begriff bedeutet, dass ein Fahrzeug geteilt wird. Gegen eine bestimmte Gebühr wird das Fahrzeug angemietet und kann für den gewählten Zeitraum genutzt werden. Im Rhein-Lahn-Kreis gibt es solche Angebote über die Carsharing-Initiative „Dorfflitzer“ in Netzbach oder die Energiegenossenschaft Oberes Mühlbachtal (EGOM) im Blauen Ländchen. Coronabedingt ist die Nachfrage nach den Elektroautos zum Ausleihen zurückgegangen. Doch die Initiatoren glauben weiter an ihr Projekt und daran, dass es nach der Pandemie wieder bergauf geht.
Im Sommer 2018 hat die Carsharing-Initiative „Dorfflitzer“ in Netzbach den Betrieb aufgenommen. Mit dem Angebot soll die ländliche Mobilität verbessert werden. Dabei kann ein Elektroauto von Netzbachern, aber auch von Bürgern aus anderen Orten, stunden- oder tageweise gemietet werden.