Häsin Mias Ohr wird professionell genäht. Die vierjährige Leni darf assistieren. Marta Fröhlich
Kittel, Instrumente, Spritzen: Ein Arztbesuch ist für viele Kleinkinder beängstigend. Im Teddybärkrankenhaus in Koblenz konnten Kinder geliebte Kuscheltiere und Puppen von angehenden Ärzten behandeln lassen. Auch eine Kita aus Lahnstein war dabei.
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Häsin Mia ist schwer verletzt. Ihr Ohr hängt am dünnen Wollfaden, kaputtgekuschelt sozusagen. Sie muss dringend behandelt werden, weiß Hasenmama Leni. Also ab ins Teddybärkrankenhaus, wo Mia professionell versorgt wird. Der Kuschelhase ist dieser Tage einer von knapp 500 Patienten, die die angehenden Ärzte und Ärztinnen auf dem Gelände des Koblenzer Kemperhofs behandeln.